Bereits im letzten Schuljahr hatte sich eine "Steuerungsgruppe" mit Kolleginnen und Kollegen aus beiden Schulen mit der Fusion und dem Übergang zu einer gemeinsamen Schule beschäftigt. Zunächst galt es, einige Eckpunkte der Zusammenarbeit festzulegen. Das waren neben einem Stundenplan, der schon immer zwischen den Schulen abgestimmt wurde, alltägliche Notwendigkeiten wie die Erstellung eines Planes für die Pausenaufsicht oder einer Schulordnung, aber auch pädagogische Leitlinien und Projekte, die in die neue Schule übernommen werden sollen. Inzwischen sind Arbeitsgruppen gebildet worden, die sich mit den jeweiligen Details beschäftigen, deren Ergebnisse hier hoffentlich bald auftauchen werden.
Beide Zweige der neuen Schule haben eine Vergangenheit. Auf eine Tradition von über 150 Jahren kann der Realschulzweig zurückblicken, der aus der ehemaligen "Höheren Bürgerschule" hervor gegangen ist. 1970 wurde das Gebäude der Hauptschule errichtet, die 1986 auf Initiative von Schülern nach Martin Niemöller benannt wurde.