Gewaltprävention als Teil der Ziele einer umfassenden Schulentwicklung an der OBS Rodenkirchen
Gewaltprävention wird an unserer Schule als ein wichtiger Bestandteil von Schulentwicklung verstanden. Wir begreifen Gewalt dabei nicht nur als Fehlverhalten der einzelnen Schülerin/ des einzelnen Schülers, sondern auch als gesamtgesellschaftliches Phänomen, das unter Rückbezug verschiedener Einflussfaktoren betrachtet werden muss. Als gesellschaftliche Institution Schule übernehmen wir im Rahmen unseres Erziehungsauftrages eine Mitverantwortung und sehen auch deshalb Gewaltprävention als Teil von Schulentwicklung an.
Was ist Gewaltprävention?
Gewaltprävention als Oberbegriff umfasst alle Initiativen und Maßnahmen zur Vorbeugung von Auseinandersetzungen im realen Geschehen. An unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Konflikten geschult, um so zur Vermeidung von gewalttätigen Auseinandersetzungen befähigt zu werden. Im Bereich Schule äußert sich psychische und/oder physische Gewalt vor allem unter den Schülerinnen und Schülern selbst, wobei auch andere Akteure beteiligt sein können.
Welche Maßnahmen und Initiativen werden an unserer Schule umgesetzt?
- Kooperationsteams von Sozialpädagogin, Schulpsychologin, Gewaltpräventionsbeauftragte, Vereine, Institutionen, Organisationen, Jugendamt // Feste Meldewege
- Forbildungen, Supervisionen, Bildungskonferenzen, stetiger Austausch
- pädagogisch begleitete Freizeitangebote z.B. durch AG´s (Sport zur Gewaltprävention/ Soziales Lernen/ Teamgeist/ Toleranz), Lernförderungen, etc.
- Projektarbeiten im Rahmen des Unterrichts z.B. in Werte und Normen/ Religion/ Deutsch
- Streitschlichtung unter Bezugnahme der Kooperationsteams, hier auch Regelungen zur Schlichtung
- Sozialkompetenztraining - "Next-Level-Workshop" mit Daniel El Khatib, Workshop "Trau Dich", Projekt: "Kinder online", Workshop "Hundum Prima"